Anton Kiwic

Seit bald 4 Jahren bin ich nun Teil des Stadtrats Dietikon. Im Wahlkampf 2018 bin ich angetreten um drei Dinge zu erreichen:
1. Die Ausrichtung auf die Bevölkerung (Menschen in den Mittelpunkt zu stellen)

2. Die Stadt wieder beginnt in sich zu investieren

3. Die Unternehmen in Dietikon besser zu begleiten.

 

Vier Jahre später gibt es nun das Studio Dietikon, welches sich regelmässig zu verschiedenen Themen mit der jeweils betroffenen Bevölkerung zusammen setzt. Dieser Prozess ist noch nicht perfekt, da sich gefühlt immer etwa dieselben Menschen daran beteiligen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir das Studio Dietikon auch in der neuen Zusammensetzung weiterführen und beginnen noch breiter die Bevölkerung zu mobilisieren.

 

Die Stadt ist jetzt wieder im Investitionsmodus. Sie kauft Land und Gebäude wann immer möglich, damit sie handlungsfähig wird. Sie korrigiert Bausünden aus der Vergangenheit, damit der Nutzen der Infrastruktur auch langfristig gesichert ist. Sie

investiert in die Verwaltung damit die Aufgaben in guter Qualität erfüllt werden können. Und sie investiert in die Schule, was man an den beiden Kindergärten Steinmürli und Gjuch sehr schön sehen kann. Und wir haben jetzt neu auch die erste Tagesschule, was vor 4 Jahren noch undenkbar gewesen wäre.

 

Bezüglich der Unterstützung der Unternehmen habe ich ein schlechtes Gewissen. Wir sind bezüglich der Silbern keinen Schritt weiter. Da gilt es den Druck auf den Kanton weiterhin aufrecht zu halten. Einzig im Bereich der unternehmerischen Innovation haben wir einige Fortschritte gemacht. Es gibt jetzt einen Cluster für Clean Tech in Dietikon. Dieser erfährt breite Unterstützung von allen Seiten. Es ist aber auch klar, dass sich die Stadt hier langfristig engagieren muss. In vier Jahren, werden wir erst einzelne Pflänzchen sehen und es wird noch viele Legislaturen brauchen bis Dietikon sich hier solide etabliert.

 

Sie lesen es: Ja ich bin einerseits recht zufrieden mit dem Erreichten. Andererseits haben wir in vielen Bereichen nur den Anstoss gegeben. Nun liegt es an der nächsten Regierung diesen Aufbruch weiter zu konkretisieren. Es liegt mir viel daran auch die nächsten vier Jahre im Team meinen Teil einbringen zu dürfen. Darüber hinaus werden aktuell in Dietikon die Weichen in Bezug auf bezahlbaren Wohnraum gestellt. Ich mache mich stark für einen hohen Anteil an bezahlbarem Wohnraum und darum stelle ich mich ein zweites Mal zur Wahl.

 

Das Gremium hat die letzten vier Jahre sehr gut funktioniert. Und doch fehlte uns die Stimme des anderen Geschlechts. Mit der Zweier-Kandidatur der SP bringen wir mit Kerstin Camenisch eine Kandidatin zu Auswahl, die perfekt in dieses Gremium rein passt. Sie ist nicht nur professionell und konsensfähig, sie deckt auch Themenfelder der Gesellschaft ab, die dem aktuellen Stadtrat (mich eingeschlossen), eher ferner liegen. Ich würde mich sehr freuen die nächsten vier Jahre zusammen mit Ihr den sozialen Themen in Dietikon noch verstärkt Gewicht zu geben.

 

Anton Kiwic

Hochbau Vorstand

 

 

 

Politischer CV Anton Kiwic

 

Der Kandidat

• Dietiker _ Grossvater mütterlicherseits ist 1905 zugezogen

• Familienmensch _ die drei eigenen Kindern und der Ziehsohn stehen im Mittelpunkt allen Tuns

• Berufsmann _ Seit 33 Jahren in verschiedenen Funktionen in der Telekommunikationsbranche (Angestellter, Manager & Inhaber)

• Politiker _ Seit 2002 Mitglied in der SP Dietikon, 2008 – 2018 Gemeinderat, 2014 – 2018 RPK-Vizepräsident, seit 2018 Vorstand Hochbau:

• Präsident der Baukommission

• Präsident des Baukollegiums

• Präsident der Immobilienkommission

• Präsident der Energiekommission

• Verwaltungsrat in der Limeco

 

Sein Programm

• Wohnungsbau: Die Limmattalbahn löst einen Investitionsschub in Dietikon aus. Quartier um Quartier (alle in den 50er & 60er erbaut) werden durch Neubauten ersetzt. Die damit verbundenen Ängste in der Bevölkerung sind ernst zu nehmen.

• Klima: Die Stadt hat einerseits die Verantwortung ihren Teil zur Reduktion des CO2-Ausstoss zu tun. Und andererseits muss sie die Folgen des Klimawandels abfedern. Glücklicherweise ist dies Stadt in beiden Bereichen handlungsfähig um die Situation für uns Dietiker zu verbessern.

• Verwaltung: Das Wachstum Dietikons bedeutet auch grosse Investitionen in die neue oder auch erneuerte Infrastruktur. Investitionen, wie sie letztmals in den 50ern anstanden sind voraussehbar. Qualität und Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Steuerzahler sind dabei unabdingbar. Nur eine adäquate Organisation mit dem richtigen Personal und den richtigen Prozessen wird diese Herausforderung meistern können.

 

Bisherige Leistungen im Stadtrat

• Transparenz: Die vergangene Legislatur ist geprägt durch Aufgaben, welche das Vertrauen des Gemeinderats und der Bevölkerung in die Regierung unumgänglich machen. Ich habe in den letzten vier Jahren oftmals einen weiteren Zwischenschritt eingebaut um genau dieses Vertrauen zu bekommen. Dies wird auch die nächsten 4 Jahre so weitergehen.

 

• Qualität: Dietikon baut in den nächsten 15 Jahren für über 250 mil CHF Infrastruktur. Dabei ist Qualität vom Beginn der Idee bis zur Übergabe an den Nutzer zwingen notwendig. Grobe Fehler kann sich Dietikon hier finanziell gar nicht leisten.

 

• Geschwindigkeit: In keinem Bereich sind wir so unter Zeitdruck wie beim Bauen. Es ist wichtig, dass wir noch schneller werden ohne bei der Transparenz und der Qualität Konzessionen einzugehen.

 

• Team Player: Der Stadtrat hat noch andere Aufgaben als das Bauen. Die letzten vier Jahre haben gezeigt wie leistungsfähig das Gremium sein kann, wenn es nur an einem Strang zieht. Hier trage ich aktiv dazu bei, dass dieser Team-Gedanke weiter funktioniert.